Am 14. und 15. Januar haben wir an der Projektwoche im Hedwig-Bollhagen-Gymnasium teilgenommen. Der Andrang auf unseren Praxisworkshop war so groß, dass die Schülerinnen und Schüler um die jeweils 15 Plätze, die wir vergeben konnten, losen mussten.
Und so war es: 330 Grad Celsius heiß. Bei dieser hohen Temperatur haben wir an zwei Tagen im Hedwig-Bollhagen-Gymnasium gelötet, was das Zeug hält. Ziel war es, einen digitalen Würfel zu fertigen.
Und so ging es zur Sache: Erläuterung zu den Teilen, die zu löten und zu verbauen waren. Dazu gehörten u.a. Widerstände, Dioden und Kondensatoren. Als alle Teile verteilt und erklärt waren, ging es mit der Praxis los. Bei 330 Grad Celsius brachte der Lötkolben das Lötzinn zum Schmelzen und verband somit Dioden und Widerstände mit der Platine. Sobald diese im Gehäuse verbaut und mit einer Batterie verbunden war, blinkten die Dioden auf Knopfdruck und zeigten die Zahl der „gewürfelten“ Augen an. An beiden Tagen waren die Schülerinnen und Schüler schnell bei der Sache und was glaubt ihr, wer am zweiten Tag als erstes mit dem digitalen Würfel fertig war? Die einzige Schülerin, die an diesem Tag in der Klasse beteiligt war.
Wer heute Spaß hatte, kann sich gern beim Technik-Camp anmelden oder auch sich für ein Praktikum im ABB Ausbildungszentrum gGmbH Berlin bewerben.
